Kunstblog » Tipps & Tricks

  • Tipps für Künstler: Pinseltechnik - Eine umfassende Anleitung

    Pinseltechnik Pinselstriche Tipps Anleitung

    Die Pinseltechnik ist ein entscheidender Aspekt der Malerei und Kalligrafie, der den Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi ausmachen kann. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte der Pinseltechnik untersuchen, von der Handhabung des Pinsels bis hin zu verschiedenen Strichen und Stilrichtungen. Wir werden auch wertvolle Tipps und Tricks zur Verbesserung Ihrer Pinseltechnik teilen, sodass Sie Ihr künstlerisches Potenzial voll ausschöpfen können.

    1. Grundlagen der Pinseltechnik

    1.1 Handhabung des Pinsels

    Die Art und Weise, wie Sie den Pinsel halten und bewegen, hat einen großen Einfluss auf die Qualität Ihrer Pinselstriche. Eine bequeme und kontrollierte Handhaltung ist entscheidend, um Präzision und Ausdruck in Ihren Strichen zu erzielen. Sie sollten den Pinsel zwischen Daumen und Zeigefinger halten, wobei der Mittelfinger als Stütze dient. Die übrigen Finger sollten entspannt und leicht gekrümmt sein.

    1.2 Auswahl des richtigen Pinsels

    Die Wahl des richtigen Pinsels ist entscheidend für die Erzielung der gewünschten Effekte in Ihrer Malerei. Es gibt verschiedene Arten von Pinseln, die sich in Form, Größe und Material unterscheiden. Einige der gängigsten Pinseltypen sind Rundpinsel, Flachpinsel, Fächerpinsel und Katzenzungenpinsel. Jeder Pinseltyp hat seine eigenen Vorzüge und eignet sich für bestimmte Techniken und Malstile. Experimentieren Sie mit verschiedenen Pinseln, um herauszufinden, welche am besten zu Ihrer Arbeitsweise passen.

    1.3 Pinselpflege

    Die Pflege Ihrer Pinsel ist wichtig, um ihre Lebensdauer zu verlängern und die Qualität Ihrer Striche zu erhalten. Reinigen Sie Ihre Pinsel nach jedem Gebrauch gründlich mit Wasser und mildem Reinigungsmittel, um Farbreste zu entfernen. Achten Sie darauf, dass Sie die Pinselhaare nicht beschädigen, indem Sie zu fest drücken oder ziehen. Lassen Sie die Pinsel an der Luft trocknen, bevor Sie sie wieder verwenden.

    2. Unterschiedliche Pinselstriche

    2.1 Linien

    Linien sind ein grundlegendes Element der Malerei und können mit verschiedenen Pinseln und Techniken erstellt werden. Experimentieren Sie mit der Dicke, Länge und Richtung Ihrer Linien, um verschiedene Effekte und Texturen zu erzielen. Verwenden Sie zum Beispiel kurze, schnelle Striche für dynamische und lebhafte Effekte oder lange, fließende Linien für ruhigere und harmonischere Kompositionen.

    2.2 Flächen

    Flächen sind ein weiteres wichtiges Element der Malerei, die mit unterschiedlichen Pinseln und Techniken erzeugt werden können. Die Art, wie Sie die Farbe auftragen, beeinflusst das Erscheinungsbild der Fläche. Eine gleichmäßige Farbauftragung erzeugt eine glatte, solide Fläche, während unregelmäßige oder überlagerte Farbaufträge Textur und Tiefe verleihen können. Experimentieren Sie mit verschiedenen Pinseln und Techniken, um die gewünschten Effekte zu erzielen.

    2.3 Punkte

    Punkte sind ein weiteres grundlegendes Element der Malerei und können verwendet werden, um Akzente, Highlights oder Texturen zu erzeugen. Verwenden Sie unterschiedliche Pinsel und Techniken, um Punkte verschiedener Größe, Form und Intensität zu erzeugen. Beispielsweise können Sie mit einem kleinen Rundpinsel und wenig Farbe feine, präzise Punkte malen, während ein größerer Flachpinsel und mehr Farbe größere, kraftvollere Punkte erzeugen können.

    3. Verschiedene Pinseltechniken

    3.1 Trockenpinseltechnik

    Die Trockenpinseltechnik ist eine Technik, bei der nur sehr wenig Farbe auf dem Pinsel verwendet wird, sodass die Pinselstriche auf der Leinwand trocken und texturiert erscheinen. Diese Technik eignet sich besonders für die Erstellung von Texturen, Schatten und Details. Um die Trockenpinseltechnik anzuwenden, tauchen Sie den Pinsel leicht in die Farbe und entfernen Sie überschüssiges Material, indem Sie den Pinsel auf einem Papiertuch abstreifen. Malen Sie dann mit schnellen, leichten Strichen auf der Leinwand.

    3.2 Nass-in-Nass-Technik

    Die Nass-in-Nass-Technik, auch als "Wet-on-Wet" bezeichnet, ist eine Maltechnik, bei der frische Farbe auf bereits feuchte Farbe aufgetragen wird. Diese Technik erzeugt weiche, fließende Übergänge und ermöglicht es, Farben direkt auf der Leinwand zu mischen. Um die Nass-in-Nass-Technik anzuwenden, tragen Sie zunächst eine Grundfarbe auf die Leinwand auf und lassen Sie sie leicht antrocknen, bevor Sie weitere Farben hinzufügen. Arbeiten Sie schnell, um die Farben zu mischen, bevor sie vollständig trocknen.

    3.3 Impasto-Technik

    Die Impasto-Technik ist eine Maltechnik, bei der dicke Schichten von Farbe aufgetragen werden, um eine erhabene, texturierte Oberfläche zu erzeugen. Diese Technik eignet sich besonders für kraftvolle, ausdrucksstarke Malerei und kann mit verschiedenen Pinseln und Spachteln angewendet werden. Um die Impasto-Technik anzuwenden, tragen Sie großzügige Mengen Farbe auf den Pinsel oder Spachtel auf und drücken Sie sie fest auf die Leinwand. Experimentieren Sie mit verschiedenen Strichen und Richtungen, um die gewünschte Textur und Tiefe zu erzielen.

    4. Pinseltechniken in der Kalligrafie

    4.1 Traditionelle Kalligrafie

    In der traditionellen Kalligrafie spielen Pinseltechniken eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Schriftzeichen. Die Handhabung des Pinsels, die Körperhaltung und die Bewegung des Handgelenks sind entscheidend für die Erzeugung von präzisen, ausdrucksstarken Linien und Strichen. Die chinesische und japanische Kalligrafie sind zwei Beispiele für Kunstformen, in denen die Pinseltechnik von besonderer Bedeutung ist.

    4.2 Moderne Kalligrafie

    In der modernen Kalligrafie werden Pinseltechniken ebenfalls eingesetzt, um Schriftzüge und Designs zu erstellen. Mit Pinseln, Brush Pens oder anderen Zeichenwerkzeugen können Künstler unterschiedliche Strichstärken und -formen erzeugen, um individuelle und kreative Schriftstile zu entwickeln. Üben Sie verschiedene Pinseltechniken und -bewegungen, um Ihren eigenen Kalligrafie-Stil zu entwickeln.

    5. Tipps zur Verbesserung Ihrer Pinseltechnik

    5.1 Übung macht den Meister

    Wie bei jeder Kunstform ist Übung der Schlüssel zur Verbesserung Ihrer Pinseltechnik. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit zum Malen oder Zeichnen und konzentrieren Sie sich auf die Entwicklung Ihrer Fähigkeiten und Ihres eigenen Stils.

    5.2 Experimentieren Sie mit verschiedenen Pinseln und Techniken

    Lassen Sie sich nicht auf eine bestimmte Pinselart oder -technik festlegen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Pinseltypen, Maltechniken und Stilrichtungen, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert. Sie können auch von anderen Künstlern lernen, indem Sie ihre Werke analysieren und ihre Techniken nachahmen.

    5.3 Achten Sie auf Ihre Körperhaltung und Handbewegungen

    Eine gute Körperhaltung und kontrollierte Handbewegungen sind entscheidend für die Erzeugung präziser und ausdrucksstarker Pinselstriche. Üben Sie verschiedene Handhaltungen und -bewegungen, um herauszufinden, welche für Sie am bequemsten und effektivsten sind.

    5.4 Lernen Sie von den Meistern

    Studieren Sie die Werke großer Künstler und achten Sie auf deren Pinseltechnik und Strichführung. Versuchen Sie, ihre Techniken zu reproduzieren und in Ihre eigenen Arbeiten zu integrieren, um Ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.

    6. Beispielhafte Pinseltechniken berühmter Künstler

    6.1 Vincent van Gogh

    Vincent van Gogh ist bekannt für seine einzigartige Pinseltechnik, die sich durch kurze, kräftige Striche und einen rhythmischen Duktus auszeichnet. Seine Werke, wie zum Beispiel "Sternennacht", zeichnen sich durch lebendige Farben und dynamische Pinselstriche aus, die den Bildern eine unglaubliche Energie verleihen.

    6.2 Claude Monet

    Der impressionistische Maler Claude Monet verwendete eine Vielzahl von Pinseltechniken, um seine berühmten Landschaftsbilder zu schaffen. Seine Werke, wie "Seerosen", sind geprägt von kurzen, schnellen Pinselstrichen, die die Farben auf der Leinwand leicht und fließend wirken lassen.

    6.3 Jackson Pollock

    Jackson Pollock, ein Vertreter des abstrakten Expressionismus, ist bekannt für seine innovativen und unkonventionellen Pinseltechniken. Anstelle von traditionellen Pinselstrichen warf und tropfte Pollock Farbe direkt auf die Leinwand, um seine berühmten "Drip Paintings" zu schaffen.

    7. Fazit

    Die Pinseltechnik ist ein entscheidender Aspekt der Malerei und Kalligrafie, der den Unterschied zwischen einem Amateur und einem Profi ausmachen kann. Durch das Erlernen verschiedener Pinseltechniken, das Experimentieren mit unterschiedlichen Pinseln und Techniken und das Studieren der Werke großer Künstler können Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und Ihren eigenen Stil entwickeln. Üben Sie regelmäßig und achten Sie auf Ihre Handhabung des Pinsels, um präzise und ausdrucksstarke Striche zu erzielen.

  • Tipps für Künstler: Die richtige Farbmischtechnik

    Farbmischtechnik Tipps Künstler Farben mischen

    Die Kunst des Farbmischens ist ein wesentlicher Bestandteil der Malerei und kann dazu beitragen, ein Meisterwerk zu schaffen, das Emotionen transportiert, Geschichten erzählt und Erinnerungen festhält. In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Ratschläge, wie Sie Farben effektiv mischen können, um die gewünschten Ergebnisse in Ihren Kunstwerken zu erzielen. Wir werden uns auf verschiedene Farbmischtechniken konzentrieren und Ihnen helfen, Ihre Fähigkeiten in diesem Bereich zu verbessern.

    1. Den Farbkreis verstehen

    1.1. Primärfarben

    Der erste Schritt zum erfolgreichen Farbmischen ist das Verständnis des Farbkreises. Der Farbkreis besteht aus zwölf kreisförmig angeordneten Farben, wobei die Grundfarben (Rot, Gelb und Blau) im Mittelpunkt stehen. Diese Primärfarben können nicht durch das Mischen anderer Farben erzeugt werden und sind die Basis für alle weiteren Farben.

    1.2. Sekundärfarben

    Sekundärfarben entstehen, wenn zwei Primärfarben kombiniert werden. Die drei Sekundärfarben sind Grün (Mischung aus Gelb und Blau), Orange (Mischung aus Rot und Gelb) und Violett (Mischung aus Rot und Blau).

    1.3. Tertiärfarben

    Tertiärfarben entstehen durch das Mischen einer Primär- und einer Sekundärfarbe. Es gibt sechs Tertiärfarben: Rot-Orange, Gelb-Orange, Gelb-Grün, Blau-Grün, Blau-Violett und Rot-Violett.

    2. Mit einer begrenzten Palette beginnen

    2.1. Grundfarben

    Es ist ratsam, zunächst mit einer begrenzten Farbpalette zu beginnen, um ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie Farben miteinander interagieren und harmonische Farbkombinationen entstehen. Die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau sind ein guter Ausgangspunkt, da sie die Basis für alle weiteren Farben bilden.

    2.2. Übung macht den Meister

    Um das Farbmischen zu beherrschen, ist es wichtig, regelmäßig zu üben und mit verschiedenen Techniken und Herangehensweisen zu experimentieren. Eine gute Möglichkeit, das Mischen von Farben zu üben, ist die Erstellung einer Farbtafel oder eines Farbkreises, bei dem verschiedene Farben in unterschiedlichen Verhältnissen gemischt und systematisch angeordnet werden.

    3. Helle Farben als Ausgangspunkt verwenden

    Ein häufiger Fehler, den viele Anfänger beim Mischen von Farben machen, besteht darin, mit einer dunklen Farbe zu beginnen und zu versuchen, sie aufzuhellen. Besser ist es, mit helleren Farben zu beginnen und sich allmählich zu dunkleren Tönen vorzuarbeiten. So haben Sie mehr Kontrolle über die Intensität und den Ton der Farbe und können eine breitere Palette von Schattierungen und Tönen erzeugen.

    4. Experimentieren mit verschiedenen Mischungsverhältnissen

    Das Mischen von Farben ist keine exakte Wissenschaft, und verschiedene Farbverhältnisse können zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischungsverhältnissen, um die gewünschten Farben und Effekte zu erzielen. Denken Sie daran, dass einige Farben dominanter sind als andere und das richtige Verhältnis entscheidend ist, um den gewünschten Farbton zu erhalten.

    5. Die Beziehung zwischen Farben berücksichtigen

    Jede Farbe beeinflusst die angrenzenden Farben und wird wiederum von der angrenzenden Farbe beeinflusst. Deshalb ist es wichtig, auf die Farbbeziehungen zwischen den einzelnen Farbfeldern zu achten und ein Bild zu schaffen, das in sich stimmig und visuell ansprechend ist.

    6. Dunkle Farben vorsichtig verwenden

    Dunkle Farben, insbesondere Schwarz, können schnell andere Farben überdecken und sie stumpf oder gesättigt erscheinen lassen. Verwenden Sie daher dunkle Farben sparsam und achten Sie darauf, das richtige Mischungsverhältnis zu treffen, um die gewünschte Farbintensität und -tiefe zu erzielen.

    7. Den richtigen Umgang mit Weiß lernen

    Weiß ist eine sensible Farbe, die schnell ihren Ton verändert, je nachdem, welche Farbe Sie beimischen. Wenn Sie einen Farbton aufhellen möchten, benötigen Sie immer einen höheren Anteil Weiß. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Pinsel und Wasser sauber halten, um das Weiß nicht zu verunreinigen.

    8. Farben mischen: Qualität der Farben beachten

    Die Qualität der verwendeten Farben ist entscheidend für das Ergebnis beim Mischen. Hochwertige Farben enthalten in der Regel eine genauere Pigmentbeschreibung auf dem Etikett und ermöglichen leuchtendere und kraftigere Farbergebnisse. Achten Sie beim Kauf von Farben auf die Qualität und die angegebenen Pigmente.

    9. Zusätzliche Farbtöne verwenden

    Einige Farbtöne lassen sich nur schwer mit den Grundfarben mischen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, zusätzliche Farbtöne zu verwenden, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Zu den beliebten zusätzlichen Farben gehören beispielsweise Indigo, Kobalttürkis, Violett und Magenta.

    10. Perfekte Braun- und Grautöne mischen

    Mischen Sie Braun- und Grautöne, die mit einem Gemälde harmonieren, indem Sie sie aus Komplementärfarben der Farben mischen, die Sie im Gemälde verwendet haben. So erhalten Sie die besten Farbabstufungen und eine harmonische Farbwirkung in Ihrem Bild.

    Mit diesen Tipps und Techniken zum Farbmischen können Sie Ihre künstlerischen Fähigkeiten verbessern und atemberaubende Kunstwerke schaffen, die Emotionen transportieren und die Betrachter in ihren Bann ziehen. Übung macht den Meister, also experimentieren Sie weiterhin mit verschiedenen Farbkombinationen und Mischungsverhältnissen, um Ihre Farbmischfähigkeiten auf die nächste Stufe zu heben.

  • Wie verkaufe ich meine Kunst am besten bei KUNST-ONLINE? Tipps um Kunst erfolgreich zu verkaufen

     

    Wie Kunst online verkaufen Tipps

    Beim Kunstportal KUNST-ONLINE kannst du deine Kunst selbständig und ohne Verkaufsabgaben verkaufen. Du zahlst uns für unsere Arbeit bei der manuellen Erstellung deiner Künstlerseiten und die Bewerbung deiner Kunstwerke eine kleine Jahresgebühr und kannst anschliessend deine Kunst selbständig direkt an interessierte Kunstliebhaber verkaufen. Dabei kümmern wir uns nicht nur darum, dass deine Kunstwerke schön präsentiert werden, sondern auch gesehen werden. Wir sind darum bemüht unser Kunstportal so einheitlich und  übersichtlich wie möglich zu gestalten. Deshalb werden im Anmeldeformular von allen Künstler die gleichen Informationen abgefragt.

    So kannst du deine Kunst erfolgreich bei KUNST-ONLINE verkaufen

    Trotz der einheitlichen Künstlerseiten bestehen bei KUNST-ONLINE einige Optimierungsmöglichkeiten, die du als Künstler berücksichtigen solltest:

    • Künstlerseite: Es empfiehlt sich auf der Künstlerseite die Möglichkeit zu nutzen, sich selbst und sein Schaffen mit einem kurzen Text vorzustellen und die eigene Webseite zu verlinken. Dies bietet dem Kunstliebhaber nicht nur Orientierung, sondern kann ein Link von einem wichtigen Kunstportal auf deine eigene Webseite auch dein Ranking bei den Suchmaschinen verbessern. Zudem empfehlen wir dir ein Porträtbild von dir hochzuladen, um deiner Kunst auch ein Gesicht zu geben. Sammler schätzen es, wenn sie wissen, mit wem sie es zu tun haben.
    • Angaben zum Werk: Sei bei den formalen Angaben zu deinem Werk so präzise wie möglich, sodass sich der Sammler dein Werk bestmöglich vorstellen kann. Zudem empfiehlt es sich im Textfeld «Über das Werk:» tatsächlich auch etwas über jedes deiner Werke zu erzählen.
    • Bilder der Kunstwerke: Am besten lädst du nicht nur eine Bilddatei deines Kunstwerkes hoch, sondern gleich mehrere aus verschiedenen Blickwinkeln, sodass sich der Sammler auch hierdurch dein Kunstwerk bestmöglich ansehen kann, da er dieses physisch ja nicht betrachten kann.
    • Regelmässige Uploads: Aus verschiedenen Gründen ist es hilfreich, wenn du regelmässig neue Kunstwerke bei uns hochlädst: Einerseits werden neu heraufgeladene Kunstwerke in unseren Kategorien und Kollektionen jeweils zuoberst angezeigt und so wirst du von unseren Besuchern besser gefunden und andererseits hältst du so deine Künstlerseite aktuell und kannst allen Sammlern die ganze Bandbreite deines Schaffens zeigen.
    • Facebook Booster: Wenn du einen Facebook Booster bei uns kaufst, dann schalten wir dir für die ganze Gebühr eine Werbeanzeige auf Facebook und posten das gewünschte Kunstwerke zusätzlich noch bei Twitter. Du kannst so potentiell noch mehr als unsere eigenen rund 25'000 Fans auf Facebook & Twitter erreichen und erhältst meist dutzende, manchmal gar hunderte von Likes von Kunstliebhabern aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.
    • Zusätzliche Promotion: Zudem hast du die Möglichkeit gegen eine Gebühr von einer zusätzlichen Promotion auf unserem Kunstportal zu profitieren. Du kannst dich damit genau dort prominent in Szene setzen, wo potentielle Käufer deiner Kunst nach neuen Kunstwerken suchen. Mit einer zusätzlichen Promotion bei KUNST-ONLINE steigerst du deine Sichtbarkeit & Bekanntheit auf dem wichtigsten deutschsprachigen Kunstportal ohne grossen Aufwand.
    • Aktivität auf unseren Kanälen: Abschliessend empfiehlt es sich, auch als Künstler in unseren Kommunikationskanälen aktiv zu sein und so kostenlos weitere Aufmerksamkeit zu generieren. Beispielsweise kannst du auf unserer Facebook- und Twitter-Seite mitdiskutieren oder Kunstwerke von anderen Künstlern bewerten und kommentieren.

    Das Wichtigste beim Verkauf von Kunst online

    Wer diese und alle bisherigen Tipps unserer Serie «Kunst online verkaufen» befolgt und auch beständig den eigenen Stil weiterentwickelt, hat gute Chance Kunst erfolgreich online zu verkaufen. Das Wichtigste ist, dass du die Freude am Malen beibehälst und dich nicht zu fest vom Verkaufsdruck beeinflussen lässt. Früher oder später führen Talent, Durchhaltevermögen, eine vernünftige Preispolitik, öffentliche Auftritte und konstante Verkaufszahlen fast in jedem Falle zu Anerkennung und Profit im Kunstgeschäft.

    Selbstverständlich stehen wir dir für Fragen zum richtigen Verkauf von Kunst gerne zur Verfügung und helfen dir dabei deine Kunst bestmöglich zu präsentieren. Wir freuen uns von dir zu hören und auch wenn du unsere Beiträge der Serie «Kunst online verkaufen» mit deinen Künstlerfreunden teilst. Für Anmerkungen und Rückmeldungen, die zur Verbesserung unserer Tipps oder unseres Kunstportals beitragen, sind wir dir sowieso immer dankbar.

  • Wie verkaufe ich meine Kunst online? Tipps & Tricks im Online-Kunsthandel

    Online Kunsthandel Tipps

    Der Online-Kunsthandel bietet vierlei Vorteile wie beispielsweise eine schier unbegrenzte Reichweite als auch geringen Transaktionskosten, aber durchaus auch einige Nachteile. Da die Schwierigkeit des Online Kunsthandels in der fehlenden physischen Präsenz des Kunstwerkes als auch in der fehlenden persönlichen Interaktion mit dem Künstler oder Galeristen liegt, gilt es diesen Nachteilen mit den heutigen digitalen Möglichkeiten bestmöglich entgegenzuwirken. Die eigene Kunst erfolgreich online zu verkaufen erfordert deshalb nicht nur Verkaufstalent, sondern auch gewisse Kenntnisse in der selbständigen Kundenbetreuung und im Online Marketing.

    Mache möglichst genaue Angaben & realitätsgetreue Bilder von deinen Kunstwerken

    Der fehlenden physischen Präsenz des Kunstwerkes gilt es einerseits mit möglichst genauen Angaben zu Material, Grösse und Entstehungsjahr als andererseits auch mit möglichst realistischen Bildern des Kunstwerkes entgegenzuwirken. Dabei solltest du darauf achten, dass die Farben korrekt abgebildet werden und das Bild nicht zusätzlich mit einem Filter oder Bildbearbeitungsprogramm verändert worden ist, da dies nur zu Enttäuschungen führen kann. Zudem sollten die Bilddateien ausreichend gross sein und das Kunstwerk aus verschiedenen Perspektiven zeigen, sodass der Betrachter auch einen Eindruck von der Beschaffenheit der Leinwand und der Wirkung des Bildes an der Wand erhält. Zusätzlich kannst du mit einem einfachen Video den Entstehungsprozess des Kunstwerkes zeigen oder selbst einen Kommentar zu deinen Gedanken zum Kunstwerk abgeben. So ermöglichst du dem Betrachter eine emotionale Nähe zu dir als Künstler, die durch das blosse Betrachten eines Abbildes des Kunstwerkes nicht möglich wäre.

    Baue eine Beziehung zwischen dir als Künstler und dem Sammler auf

    Eine persönliche Interaktion kannst du besonders dann herstellen, indem du interessierte Kunstliebhaber zu dir ins Atelier einlädst und dem Kunstsammler ein schönes Erlebnis bietest. Eine anschliessende Möglichkeit ist es auch, dem Sammler die gewünschten Kunstwerke mit nach Hause zu geben, damit sich dieser in Ruhe Gedanken machen kann und die Werke in der geplanten Umgebung betrachten kann. Ist dir der Kunstsammler bis anhin unbekannt, empfiehlt es sich aber, einen Leihvertrag auszustellen, damit die Werke nicht plötzlich verschwinden. Kommt es dann tatsächlich zum Verkauf, so empfiehlt es sich an einer vollen Bezahlung bei der definitiven Übergabe des Werkes festzuhalten. Ratenzahlungen sind nur im Rahmen eines Kaufvertrages zu akzeptieren oder bei langjährigen Sammlern deiner Kunst.

    Wie verkaufe ich meine Kunst online? Was ist nun wirklich wichtig?

    Grundsätzlich fliessen in den optimalen Online-Kunstverkauf natürlich viele Tipps von vorherigen Beiträgen mit ein, du musst letztendlich eine längfristige Beziehung zu mehreren Sammlern aufbauen und es hierzu diesen so einfach wie möglich machen dich zu finden, dich zu kontaktieren und deine Kunst zu betrachten als auch deine Kunstwerke zu einem angemessenen Preis kaufen zu können.

  • Wie finde ich selbständig Käufer für meine Kunst? Tipps um selbständig Kunst zu verkaufen

    Selbstständig Kunst verkaufen Selbständigkeit Künstler

    Im Internet als Künstler nur präsent zu sein, reicht noch lange nicht aus, um ohne die Hilfe eines Galeristen erfolgreich Kunst online zu verkaufen. Eigenständig Kunst zu verkaufen ist schwieriger als sich das mancher Künstler vorstellen will und setzt Durchhaltevermögen und einen gewissen Geschäftssinn voraus. Doch hat man erst einmal eine gewisse Sammlerschaft aufgebaut, kann man als Künstler umso mehr vom selbständigen Direktverkauf profitieren.


    Sichtbarkeit ist Voraussetzung für Bekanntheit

    Ganz bestimmt musst du als Künstler zuallererst sichtbar sein, um das Interesse des Kunstsammlers überhaupt wecken zu können, anschliessend musst du mit verschiedenen Massnahmen sein Vertrauen gewinnen, was online ohne direkte persönliche Interaktion besonders herausfordernd ist. Eine gewisse Glaubwürdigkeit als Voraussetzung für die Vertrauensbildung kannst du erreichen, indem du auf den im Beitrag «Wie kann ich meine Kunst vermarkten? Tipps um Ihre Sichtbarkeit & Bekanntheit zu steigern» genannten Kanäle regelmässig aktiv bist und eine gewisse Beliebtheit & Nachfrage nachweisen kannst. Einem Künstler, der eine eigene Webseite hat, auf Facebook 300 Fans hat & regelmässig Beiträge teilt und auf einem Kunstportal speziell hervorgehoben wird, wird eher vertraut als einem der im Internet kaum gefunden wird, zudem zeigst du dem Sammler damit, dass deine Kunst gefragt ist. Zudem musst du dich so gut es geht auf jedem Kanal für den Kunstsammler direkt ansprechbar machen, sprich du solltest es dem Kunstsammler so einfach wie möglich machen dich kontaktieren zu können.


    Biete dem Kunstsammler ein persönliches Erlebnis

    Bist du erst einmal mit dem Sammler in Kontakt, biete ihm doch einen unverbindlichen Besuch in deinem Atelier an. So kann er deine Kunstwerke live erleben und dich gleichzeitig persönlich kennenlernen. Es liegt in deiner Hand, den Besuch für deinen Sammler jedes Mal zu einem aufregenden und freudigen Ereignis werden zu lassen, wo du seine Fragen beantworten und deine Gedanken zu deiner Kunst mitteilen kannst. Wenn du dann noch deine Biographie, Ausstellungshistorie und weitere relevante Informationen zum Lesen mitgibst und im Anschluss den Kontakt aufrecht erhältst, machst du schon mal vieles richtig.


    Verbinde deine Online Tätigkeiten mit deinen Offline Aktivitäten

    Der Online Kanal lässt sich auch hervorragend mit dem Offline Kanal verbinden, so musst du unbedingt über all deine physischen Ausstellungen in allen deinen Online Kanälen informieren, damit deine Fans auch die Gelegenheit haben, deine Werke vor Ort betrachten zu können. Umgekehrt musst du auch bei deinen Ausstellungen interessierten Kunstsammlern einen einfachen Zugang zu deinem Online Netzwerk bieten. Es empfiehlt sich daher für bereits gewonnene Kontakte eine Mailing Liste anzubieten, damit du diese als Follow Up regelmässig über Neuigkeiten über dein Schaffen und Ausstellungen informieren kannst.